Drollige Bilder aus Washington: Auf dem Südrasen des Weißen Hauses wurde Donald Trump (78) plötzlich zum Babysitter. Als sich der Republikaner zum Präsidenten-Heli „Marine One“ begab, hoppelte ein kleiner Junge neben ihm her. Zwischendurch sprang er freudig in die Luft, Arme nach oben gestreckt.
Der Junge hat sichtlich Mühe, mit den großen Schritten von Trump mitzuhalten. Deshalb hopst er fast rennend hinterher.
Der kleine Präsidentenbegleiter ist X Æ A-Xii (Rufname X), der vierjährige Sohn von Tesla-Boss Elon Musk (53). Der Junge durfte die „Marine One“ sogar vor Trump selbst betreten. Der hatte X noch auf die Treppe gehoben.
In den vergangenen Wochen zeigt Musk seinen Sohn immer wieder im Weißen Haus. Besonders stach ein Auftritt hervor: Als der Multimilliardär vor rund einem Monat im Oval Office über seine Bemühungen zum Eindampfen des Staatsapparats sprach, hatten alle Zuschauer nur Augen für „Little X“!
Er schnitt Grimassen, knetete und kuschelte Papas Gesicht, erkundete seine Umgebung. Als sein Vater sprach, unterbrach X ihn mehrfach, ein anderes Mal flüsterte er Trump etwas zu – und der Präsident antwortete ihm sogar.
Am mächtigsten Schreibtisch der Welt rutschte dem Kleinen kurz auch mal ein Finger in die Nase – Popel-Alarm im Weißen Haus! Frei nach Trumps Öl-Motto: „Bohr, Baby, bohr!“ Später fanden die Finger ihren Weg in Papas Ohren.
Bilder werden für Gehässigkeit gegen Biden genutzt
Anhänger des Präsidenten feiern die neuen Bilder von „Großvater Trump“. Einer schreibt auf Musks Plattform X: „Wie kann man es nicht lieben.“ Etliche weitere finden die Bilder vor allem süß. Ein anderer Nutzer sieht in dem Bild „Engel und Teufel“.
Auch für Gehässigkeiten über den altersschwachen Ex-Präsidenten Joe Biden (82) werden die neuen Aufnahmen genutzt. Bei Trump-Unterstützern heißt es jetzt: „Wir sind von einem Präsidenten, der einen Babysitter brauchte, zu einem Präsidenten gekommen, der ein Babysitter ist.“
Mama Grimes will X aus der Öffentlichkeit heraushalten
▶︎ Eine dürfte über die Bilder derweil überhaupt nicht glücklich sein: Sängerin Grimes (36), die Mutter von „Little X“. Sie schrieb nur wenige Stunden vor Trumps Babysitter-Auftritt auf der Plattform X: „Ich habe versucht, die Öffentlichkeit und den Vater meiner Kinder anzuflehen, sie offline zu halten, und ich habe versucht, rechtliche Schritte einzuleiten.“
Dass das Leben ihrer Kinder in der Öffentlichkeit stehe, mache ihr große Sorgen, gab die Kanadierin zu. „Ich denke jeden Tag darüber nach, wie ich das Problem lösen kann.“
Derweil verbreitet sogar der Account vom Weißen Haus freudig die Bilder ihres Sohnes.