Bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles hat der Film die Trophäe für den besten Film gewonnen. Die US-Filmakademie zeichnete die Tragikomödie über eine Sexarbeiterin mit ihrem wichtigsten Preis aus. Die Low-Budget-Produktion über die turbulente Liaison zwischen einer New
Yorker Stripperin und einem russischen Oligarchensohn setzte sich gegen den
Vatikan-Thriller und acht andere Filme durch.
Zuvor hatten bereits Regisseur Sean Baker und Hauptdarstellerin Mikey Madison die Oscars in ihrer jeweiligen Kategorie erhalten. Insgesamt bekam der Film, der bereits in Cannes gesiegt hatte, fünf Oscars. Hauptdarstellerin Madison setzte sich unter anderem gegen Demi Moore durch, die mit ihrer Rolle in dem Film als Favoritin galt.
Von den deutschen Filmschaffenden ist der
Spezialeffekte-Künstler Gerd Nefzer erfolgreich – er gewann für seinen dritten Oscar.