Hat da bei den Feierlichkeiten zu Wolodymyr Selenskyjs Rauswurf aus dem Weißen Haus jemand zu tief ins Glas geschaut? Nicht mal 24 Stunden nach dem denkwürdigen Eklat zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten schlägt ein russischer Politiker dem mächtigsten Mann der freien Welt ein bizarres Bauprojekt vor.
Konkret geht es um einen neuen Hochhauskomplex in der russischen Hauptstadt Moskau. So fantasiert der Vize-Chef von Putins Ausschuss für Bauwesen, Wohnungsbau und Versorgungsbetriebe, Wladimir Koschelew, von einem ganzen Viertel mit dem Namen „Trump City“. Der US-Präsident könne dort viele „kleinere Wolkenkratzer neben einem Trump Tower“ errichten. Das berichtet der englische „Mirror“.
Koschelew, ein glühender Unterstützer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine: „Donald Trump kann den Kanada-Wolkenkratzer, den Mexiko-Wolkenkratzer, den Panama-Wolkenkratzer und den Grönland-Wolkenkratzer zu seinem Gebäude hinzufügen. Russland ist ein Land, in dem alle Träume wahr werden. Auch wenn es die Träume des amerikanischen Präsidenten sind.“
Trump wollte Mega-Wolkenkratzer bauen
Unmittelbar nach dem beispiellosen Wortgefecht zwischen Trump und Selenskyj hatten führende russische Politiker Trumps rüdes Verhalten als Gastgeber bejubelt. Unter anderem hatte Putins Kettenhund Dmitri Medwedew (59) erfreut festgestellt: „Das undankbare Schwein bekam eine kräftige Ohrfeige von den Besitzern des Schweinestalls. Das ist nützlich.“
Schenkt Kreml-Kriegstreiber Wladimir Putin (72) dem amerikanischen Präsidenten nun also wirklich ein Immobilienprojekt als Dank dafür, dass Trump seinen Kriegsgegner vor der Weltöffentlichkeit gedemütigt hat?
Tatsächlich soll Trump bereits in den 1980er-Jahren mit der Prüfung von Immobilienprojekten in Moskau begonnen und im Oktober 2015 eine Absichtserklärung für einen Bau mit einem russischen Investor unterschrieben haben. Bei dem Vorvertrag ging es demnach um einen Wolkenkratzer mit 100 Stockwerken – damals wäre es das höchste Gebäude Europas gewesen.
Und dann gibt’s noch Trumps Gaga-Gaza-Plan
Eigentlich völlig abwegige Bau-Ideen? Definitiv ein Fall für Trump! Erst kürzlich hatte er mit seinem Einfall, den Gazastreifen in ein riesiges Luxus-Resort zu verwandeln, für Aufsehen gesorgt.
Der Gipfel: Am Mittwoch teilte er auf seiner Plattform „Truth Social“ ein bizarres KI-Video, das Trump und seinen Chef-Aufräumer Elon Musk (53) beim Flanieren durch „Trump-Gaza“ zeigt.