… und die Verlierer des Quadrells seid ihr.

Ein müder, irgendwie abwesender Günther Jauch (68). Hatte er Grippe?

Eine hilflose Frau Pinar Atalay (46), die die dümmste Frage stellte: Was ist besser? Opposition oder Dschungelcamp?

Und so ging es weiter. Habeck wurde gefragt, was ihn mehr ärgere: Dass er Insolvenz nicht erklären kann oder Wuschelbär genannt wird.

Was für einen aufregenden Abend habe ich mir gewünscht – gerade, weil Jauch dabei ist. Was für eine Enttäuschung. Da war nichts Geistreiches. Da war nicht der überlegene Moderator von „Wer wird Millionär“.

Da war kein Prickeln in der Luft. Keine Fragen, wie unsere Welt besser wird. Fast nichts über Umwelt. Nichts über Pflege. Nichts über bezahlbares Wohnen.

Höhepunkt war dann der Bierdeckel von Friedrich Merz. Der Bierdeckel ist ein Museumsstück. Auf den Bierdeckel sollte jede Steuererklärung passen.

Das Museumsstück fiel Jauch aus der Hand. Wie schusselig war er? Aber so schusselig war er auch bei seinen Fragen.

Es heißt, er habe Grippe. Er hat sich auch nicht mit Handschlag von Merz & Co. verabschiedet. Wenn ich Grippe habe, bleibe ich zu Hause und bin keine Null-Nummer.

Herzlichst,

Ihr Franz Josef Wagner