Donald Trump (78) überall! Jetzt tauchte der US-Präsident – der seine Amtszeit mit erstaunlichem Elan beginnt – auch noch bei einem legendären NASCAR-Rennen auf!

Unter dem Getöse zehntausender Motorfans beim epischen Rennen Daytona 500 in Florida flog zuerst die „Air Force One“ im Tiefflug über das Riesen-Stadion mit der berühmten Rennstrecke.

Dann bog auch noch Trumps 4,2 Tonnen schwere, schusssichere Limo, Spitzname „The Beast“, auf die Piste. Und drehte zwei der vier Kilometer langen Runden. 

Über den Funk richtete sich Trump direkt an die Fahrer: „Dies ist Ihr Lieblingspräsident“, begann er: „Ich bin ein wirklich großer Fan von euch. Wie Sie das machen, weiß ich nicht. Ihr habt Talent, ihr seid großartige Amerikaner!“ In den Boxen drückte er dann die Hände einiger Rennfahrer, darunter auch die Legende Richard Petty (87).

Zweites Sportgroßereignis in nur einer Woche

Es war das zweite Wochenende in Folge, an dem der US-Präsident ein Sportgroßereignis besuchte: Vergangenen Sonntag tauchte er – als erster amtierender US-Präsident jemals – beim Football-Finale Super Bowl in New Orleans auf.

Im November besuchte er gemeinsam mit seinem Milliardärs-Kumpel Elon Musk (53) einen UFC-Boxkampf in New York. Trump scheint martialische Sportarten zu schätzen. Früher hatte der ehemalige Immobilien-Unternehmer bei Wrestling-Auftritten selbst beim „Vermöbeln“ von Kämpfern Hand angelegt.

Für seine Gangart als Brachial-Politiker passt hier einfach die Optik!

In Daytona war der Großteil der Zuschauer begeistert. In der Arena der röhrenden Boliden wirkte Trumps Auftritt wie ein Heimspiel. Als er seine kleine Enkeltochter Carolina (5) an der Hand hielt, zeigte er sich als Familienmensch. Die andere Hand ballte er für seine gewohnte Siegerpose zur Faust.

Trumps Sohn Eric (41) saß mit seinem Vater, Frau Lara (42), sowie seiner Tochter und Sohn Luke (8) während der Ehrenrunde in der Limo und hielt den Auftritt mit Videoclips für soziale Medien fest. 

In der Regenpause reiste Trump wieder ab

Das Rennen, legendär als „The Great American Race“, ist ein jährlicher Höhepunkt der NASCAR-Rennserien: 500 Meilen (800 Kilometer) werden in 200 Runden zurückgelegt. Die Rennwagen sind dabei rund dreieinhalb Stunden unterwegs. 

Auf Social Media hagelte es aber auch Kritik von liberalen Fans des Motorsports: Es gab Beschwerden, dass dem Trump-Besuch zu viel Aufmerksamkeit geschenkt worden sei. 

Beim Rennen selbst mussten zunächst die Fahrer nach nur elf Runden in die Boxen gewunken werden – wegen eines Platzregens. Trump nutzte die Regenpause zur Abreise. Sitzfleisch ist nicht seine Stärke: Auch beim Super Bowl verließ er das Stadion vorzeitig.