Die nächste Hammer-Entscheidung aus den USA: Donald Trump löst die Oligarchen-Jäger auf! Die von Ex-US-Präsident Joe Biden (82) gestartete Abteilung für Russland-Sanktionen „KleptoCapture“ nahm jahrelang russische Milliardäre ins Visier. Jetzt wird sie vorerst stillgelegt.
In einem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben erklärte die neue Justizministerin Pam Bondi (59), die Sondereinheit brauche „einen grundlegenden Wandel in Denkweise und Ansatz“. Deshalb würden die bisherigen Ressourcen nun für den Kampf gegen Drogenkartelle eingesetzt.
Die Ermittler kehren in ihre alten Jobs zurück, laufende Verfahren werden gestoppt. Laut Justizministerium soll die Änderung mindestens 90 Tage gelten – eine dauerhafte Umstrukturierung ist nicht ausgeschlossen.
Der Fokus der Behörden liegt jetzt auf der Bekämpfung von Kartellen und Gangs – die Trump zuvor teils als Terrororganisationen eingestuft hatte.
Warum kippt Trump die Einheit?
Biden hatte die Taskforce 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegründet. Ziel: Wladimir Putins Verbündete finanziell austrocknen, Sanktionen durchsetzen und Verstöße bestrafen.
Und das mit Erfolg: Die Taskforce „KleptoCapture“ leitete mehrere Verfahren gegen russische Milliardäre ein – darunter den Aluminiummagnaten Oleg Deripaska (57) und den Medienunternehmer Konstantin Malofejew (50) wegen Sanktionsverstößen. Zudem beschlagnahmten die Ermittler Luxusjachten der Oligarchen Suleiman Kerimow (58) und Wiktor Wekselberg (67).
Warum macht Trump das? Der US-Präsident hatte angekündigt, die Beziehungen zu Russland verbessern – und den Ukraine-Krieg schnell beenden zu wollen. Die Taskforce-Abschaffung könnte ein weiteres Signal in Richtung Putin sein.