Es sind erschreckende Szenen, die sich in diesen Tagen vor Büros und Liegenschaften der Union abspielen!
Immer wieder belagern Linksradikale CDU-Örtlichkeiten, bedrohen deren Mitarbeiter oder dringen sogar gewaltsam in Büros ein und verwüsten diese!
Das nächste traurige Beispiel: In der Nacht zu Samstag zog ein linker Mob vor die CDU-Geschäftsstelle in Gießen. Mit Pyrotechnik und Flaggen der „Antifa“ sorgten die Linksradikalen für eine bedrohliche Szene.
CDU-Bundestagskandidat (und Enkel von Helmut Kohl) Johannes Volkmann, dessen Wahlkreis (Lahn-Dill) im Regierungsbezirk Gießen liegt, teilte ein Video des Mobs auf „X“ und schrieb dazu: „Die einzige Parallele zur Weimarer Republik in dieser Woche: physische Bedrohungen Andersdenkender.“
Im Laufe des Abends musste die CDU-Geschäftsstelle laut Volkmann sogar von der Polizei vor gewaltsamen Angriffen geschützt werden.
Volkmann ist entsetzt. In BILD sagt er: „Das sind offenkundige Einschüchterungsversuche gegen eine Oppositionspartei, die ihren Überzeugungen gefolgt ist und anders abstimmt, als es Regierungsvertretern genehm ist.“
Hintergrund der teils gewaltsamen Proteste gegen CDU/CSU war die Bundestagsabstimmung am vergangenen Mittwoch. Da fand ein Entschließungsantrag der Unionsfraktion zur Migrationspolitik mit Stimmen der AfD eine Mehrheit.
„Ich erwarte von SPD und Grünen ihre maßlose Rhetorik abzurüsten“
Nach den zahlreichen Vorfällen gegen die Union gibt es scharfe Kritik besonders gegenüber der SPD und den Grünen, die mit ihren Äußerungen die Linksextremen angeheizt hätten.
Volkmann zu BILD: „Die nun von Rot-Grün entfesselte Angst- und Wutkampagne gegen die CDU entgleist völlig. Ich erwarte von SPD und Grünen, ihre maßlose Rhetorik abzurüsten.“
Sein Fazit: „In der Migrationskrise sind Diffamierungen kein Ersatz für eigene Konzepte.“
Kritik an den Aufmärschen kommt auch von Ex-Grünenpolitiker Volker Beck (64).
▶︎ Er teilte das Video vom linken Mob ebenfalls auf „X“ und schrieb dazu: „Nichts rechtfertigt im Rechtsstaat Gewalt & Drohungen als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Die Bedrohung von Unionsmitgliedern ist zu verurteilen.“
Und das, obwohl Beck, wie er schreibt, die Abstimmung der „Union mit der AfD für einen Fehler“ halte.