Jetzt legt US-Präsident Donald Trump los: Gemeinsam mit seinem „First Buddy“ Elon Musk will er den Verwaltungsapparat der Regierung massiv eindampfen – und so die Ausgaben um Milliarden senken!
Besonders im Fokus: Beamte, die ihren Job aus dem Homeoffice erledigen. Trump wirft diesen vor, faul zu sein.
Wer nicht ins Büro kommt, wird gefeuert
Im Weißen Haus sagte der Präsident am Mittwoch: „Wir wollen nicht, dass sie von zu Hause aus arbeiten, denn wie jeder weiß, arbeiten sie die meiste Zeit nicht. Sie sind nicht sehr produktiv.“
▶︎ Trump gab den Homeoffice-Beamten einen Büro-Befehl: Fast alle müssen zurück in ihre Arbeitsstätten! An fünf Tagen pro Woche. Trumps Knallhart-Ultimatum: „Wenn sie nicht bis zum 6. Februar zustimmen, wieder in ihrem Büro zu erscheinen, werden sie entlassen.“
Am Dienstag hatten laut „Washington Post“ mehr als zwei Millionen Mitarbeiter von US-Behörden eine Mail der Trump-Administration erhalten, in der die neue Gangart angekündigt wurde. Wer den Weg nicht mitgehen will, kann demnach kündigen und wird bis Ende September voll weiterbezahlt – um dann auszuscheiden.
Musks Doge-Organisation, die die Regierungsausgaben senken soll, schrieb auf X: Als Bundesbediensteter könne man nun „den Urlaub nehmen, den Sie schon immer wollten, oder einfach nur Filme schauen und entspannen, während Sie Ihre volle staatliche Vergütung und Leistungen erhalten“.
Wer sich für eine Kündigung entscheide, werde von der Büropflicht ausgenommen, hieß es in der Mail mit dem Betreff „Weggabelung“. Es könne sein, dass Betroffene andere Aufgaben zugeteilt bekämen oder offiziell freigestellt würden.
Gleichwohl gilt: Wer das Angebot nicht annimmt, hat keine Job-Garantie und muss weiter um seine Stelle zittern. Es soll die größte Verschlankung des Staatsapparats in der US-Geschichte werden. Ausgenommen sind etwa Militär-Angehörige.