Die israelische Soldatin Agam Berger wurde von der Hamas in Gaza noch vorgeführt, bekam eine Tüte mit „Andenken“ an ihre Gefangenschaft und wurde dem Internationalen Roten Kreuz übergeben.

Es sollen auch noch die Zivilistin Arbel Yehud (29) und die älteste Geisel Gadi Moshe Mozes (80) am heutigen Donnerstag freikommen.

Zudem sollen auch fünf thailändische Staatsbürger, die am 7. Oktober aus Israel entführt wurden, freigelassen werden. Das hat die thailändische Regierung direkt mit den Terroristen verhandelt.

Agam Berger flocht ihren Mitgeiseln die Haare

Agam Berger war am 7. Oktober als Soldatin am Stützpunkt Nahal Oz im Einsatz, wurde von dort verschleppt.

Als die ersten Geiseln im November 2023 zurückkehrten, hatten einige von ihnen geflochtenes Haar – eine liebevolle Geste von Berger.

„Ich trage immer noch die Zöpfe, die sie mir gemacht hat“, erzählte Agam Goldstein-Almog den Eltern von Berger in einem ihrer ersten Anrufe in Freiheit. Das berichtet die „Jüdische Allgemeine“.

Es war das erste (indirekte) Lebenszeichen, dass die Eltern von ihrer Tochter erhielten. „Ich glaube, sie wird da rauskommen“, sagte Papa Berger gerührt. „Das wird sie. Das wird sie ganz sicher“, versicherte Goldstein-Almog.