Holt er den BVB aus der Krise?

Nuri Sahin (36) ist bei Dortmund Geschichte, jetzt wird ein Nachfolger gesucht. Ein Name, der nach BILD-Informationen für die Retter-Rolle hoch im Kurs steht: Niko Kovac (53/zuletzt VfL Wolfsburg).

Jetzt reagiert Kovac auf die BVB-Gerüchte!

Am Mittwochabend war Kovac beim TV-Sender Canal+ als Experte im Einsatz, sprach über die Champions-League-Partien – und über ein mögliches BVB-Engagement.

Kovac: „Da gibt es nichts zu berichten. Niemand hat mit mir gesprochen, ich habe mit niemandem gesprochen.“

Kommt Kovac also nicht zum BVB?

Der Ex-Bayern-Star und -Trainer weiter: „Grundsätzlich bin ich ein Typ, der Herausforderungen braucht und sucht. Ich habe jetzt neun Monate lang nichts getan. Aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich wieder etwas mache.“

Eine Absage klingt anders!

Im Pott könnte Kovac als Übergangs-Kandidat aushelfen, wird von den Vereinsbossen als derjenige angesehen, der die sportliche Krise (Liga-Platz 10) bis Saisonende am ehesten meistern könnte.

Trotzdem wäre auch Kovac zunächst wohl nur ein Übergangs-Kandidat bis Sommer, der bei erfolgreicher Arbeit aber wohl längerfristig bleiben könnte. Mit seinem Bruder Robert (50) könnte ein ehemaliger BVB-Profi (2007–2009) zudem als Co-Trainer mit zu Schwarz-Gelb kommen.

Zuletzt hatte Sky-Experte Didi Hamann gesagt: „Ich würde Kovac fragen, ob er es bis zum Saisonende macht, dann abwarten, was in den nächsten Wochen passiert und im Frühjahr eine Entscheidung treffen. Die Spieler brauchen einen Trainer, der durchgreift, der bedingungslos Entscheidungen trifft, und ich glaube, dass Kovac das machen würde.“

Sicher ist: Gegen Bremen (Sa, 15.30 Uhr/Sky) wird zunächst U19-Trainer Mike Tullberg (39) auf der Trainerbank sitzen. Danach geht es in der nächsten Englischen Woche mit Spielen gegen Donezk und Heidenheim weiter.

Dann vielleicht schon mit neuer Kovac-Entwicklung?