Beim Versuch, die russische Region Kursk zurückzuerobern, verheizt Kreml-Diktator Wladimir Putin seine Truppen – und die Truppen seiner Verbündeten. 300 nordkoreanische Soldaten sollen getötet und 2700 verwundet worden sein. Viele gingen in ukrainische Kriegsgefangenschaft.

Die Befehle der Nordkorea-Soldaten sind offenbar noch grausamer als bislang bekannt: Laut Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes (NIS) sollen nordkoreanische Kommandanten ihren Truppen befohlen haben, sich im Falle einer drohenden Gefangennahme durch ukrainische Truppen selbst zu töten.

Soldaten sollen sich sprengen

So sollten sich die Soldaten lieber in die Luft sprengen (z. B. mit einer Handgranate) als in Gefangenschaft zu gehen! Es ist ein barbarischer Selbstmord-Befehl, der zeigt, wie egal Nordkorea-Diktator Kim Jong-un und Wladimir Putin die Leben der nordkoreanischen Kämpfer sind.

Der Südkorea-Geheimdienst teilte diese Information den Abgeordneten während einer geschlossenen Sitzung des parlamentarischen Geheimdienstausschusses mit. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Analyse eines kürzlich erhaltenen Kampfvideos.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (46) reagierte auf die Situation und richtete einen direkten Vorschlag an Nordkoreas Machthaber. Auf seinem Telegram-Kanal erklärte er: „Die Ukraine ist bereit, Kim Jong-un seine Leute zu überlassen, wenn er sie gegen unsere Krieger in russischer Gefangenschaft austauscht.“

Zudem erklärte der Präsident, dass nordkoreanische Soldaten, die nicht in ihre Heimat zurückkehren wollen, andere Optionen angeboten werden könnten – wenn sie die Wahrheit über die militärischen Operationen auf Koreanisch verbreiten.