Vor zwei Wochen sind die Beiträge für Kranken- und Pflegekassen gestiegen wie nie! Bedeutet für Millionen Arbeitnehmer und Rentner: weniger netto!

Nun formuliert Robert Habeck den nächsten Griff in die Geldbeutel, besser: auf die Konten vieler Bürger. Er will Sozialbeiträge auf Sparzinsen, Aktiengewinne, Fonds-Dividenden.

Ja, geht’s denn noch?

Seit Jahren erzählen uns Politiker, wir sollen möglichst viel Geld auf die hohe Kante legen – um fürs Alter vorzusorgen. Weil die gesetzliche Rente vergleichsweise mickrig ausfällt.

Von dem Geld, das auf Sparkonten, in Fonds und Depots fließt, wurden zuvor bereits Steuern und Sozialbeiträge bezahlt. Und jetzt soll nochmal etwas weggefressen werden? Das kann ja wohl nicht wahr sein!

Habecks Vorstoß ist ein Frontalangriff auf Sparer und Anleger! Er ist unfair. Und wird eines nicht lösen: die Finanzprobleme der gesetzlichen Krankenkassen.