Zinsen im Vergleich: ING senkt im Sommer Prozente für Raten- und Baukredit

Baufinanzierung Zinsen: ING senkt Zinsen beim Baukredit

Im August hat die ING ihre BauzinsenLink wird in einem neuen Tab geöffnet* um bis zu 0,05 Prozent heruntergeschraubt. Je nach Standort der Immobilie können Kunden außerdem von einem Regional-Zins-Rabatt von bis zu 0,10 Prozent auf den Sollzinssatz profitieren.

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Auf ihrer Website bietet die ING ein repräsentatives Beispiel für die Baufinanzierung. Bei einer Finanzierungssumme von 300.000 Euro mit hundertprozentiger Auszahlung und einer Zinsbindung von 15 Jahren können sich die Tilgungszinsen auf 3,00 % p.a., der gebundene Sollzinssatz auf 3,50 % p.a. und der effektive Jahreszins auf 3,58 % belaufen.

Im Gegensatz zu anderen Krediten wird bei der Baufinanzierung der Zinssatz individuell festgelegt. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, etwa die Höhe des Darlehens, das Einkommen und die Bonität des Antragstellers. Statt eines Festzinses geben Banken deshalb eine Zinsspanne an, an der sich Kunden orientieren können.

Bank of Scottland Festgeld: 3,2 Prozent – Angebot nur bis zum 10. September

Neben KlarnaLink wird in einem neuen Tab geöffnet* und der JT&T DirektbankLink wird in einem neuen Tab geöffnet* kann auch die Bank of Scotland mit attraktiven Zinssätzen aufs Festgeld überzeugen. Bis zum 10. September bietet das schottische Finanzinstitut 3,2 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet* für sechs Monate an.

KlarnaLink wird in einem neuen Tab geöffnetJT&T DirektbankLink wird in einem neuen Tab geöffnet3,2 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet

Die 3,2 Prozent Zinsen gibt es auch bei einer neunmonatigen Laufzeit – eine klare Ansage an deutsche Konkurrenten, die mit Festzinsen eher zögerlich agieren. Kunden können bei der Bank of Scotland zwischen Festgeld-Angeboten mit folgenden Zinssätzen und Zeiträumen auswählen:

  • 3,0 % für drei Monate
  • 3,2 % für sechs Monate
  • 3,1 % für neun Monate
  • 2,8 % für zwölf Monate
  • 2,6 % für zwei Jahre
  • 2,5 % für drei Jahre
  • 3,0 % für drei Monate
  • 3,2 % für sechs Monate
  • 3,1 % für neun Monate
  • 2,8 % für zwölf Monate
  • 2,6 % für zwei Jahre
  • 2,5 % für drei Jahre
  • Trade Republic Zinsen: 3,75 Prozent aufs Tagesgeld sichern

    Nach der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni von 4,00 auf 3,75 Prozent haben sich die Zinssätze vieler Tagesgeldkonten verändert. Auch die Berliner Firma Trade Republic schraubte ihre Zinsen, die zuvor bei 4 Prozent lagen, herunter, blieb dem Leitzins aber treu. Mit 3,75 Prozent unbefristet auf geparktes GuthabenLink wird in einem neuen Tab geöffnet* ist die Online-Handelsplattform somit ein Marktführer unter den flexiblen Geldanlage-Möglichkeiten.

    3,75 Prozent unbefristet auf geparktes GuthabenLink wird in einem neuen Tab geöffnet

    ING Kredit: 2/3-Zinssatz von 7,09 Prozent für Ratenkredit

    Neben ihren Baufinanzierungszinsen hat die ING auch die Zinsen für RatenkrediteLink wird in einem neuen Tab geöffnet* verändert. Zwischen 3,99 bis 9,99 Prozent liegt die effektive Zinsspanne nun, wobei der sogenannte Zweidrittel-Zinssatz 7,09 Prozent beträgt.

    RatenkrediteLink wird in einem neuen Tab geöffnet

    Unter dem Zweidrittel-Zins, auch 2/3-Zins geschrieben, versteht man den Durchschnittswert, den zwei Drittel aller Bankkunden für einen Kredit höchstens zahlen. Laut einer Auswertung des Handelsblattes im Februar 2024 bewegten sich die Zweidrittel-Zinssätze für Ratenkredite über 10.000 Euro bei einer Laufzeit von zwei Jahren zwischen 4,08 und 12,92 Prozent. Der Durchschnitt unter den verglichenen Kreditinstituten lag bei etwa 7,52 Prozent.

    Klarna Zinsen: Bis zu 3,58 Prozent fürs Festgeld

    In Deutschland ist Klarna den meisten Menschen wohl als Zahlungsanbieter beim Online-Shopping ein Begriff. Das schwedische Unternehmen bietet als lizenzierte Bank aber auch Festgeldkonten an. Derzeit garantiert Klarna Neu- und Bestandskunden bis zu 3,58 Prozent Zinsen pro Jahr bei einer Laufzeit von 6 oder 18 Monaten.

    Das Festgeld+-AngebotLink wird in einem neuen Tab geöffnet* umfasst aber auch andere Zeiträume, mit Zinssätzen zwischen 3,17 und 3,58 Prozent. Damit sticht Klarna aus der Menge hervor. Erst im August hat die schwedische Firma die Zinsen für dreijährige und vierjährige Laufzeiten verändert:

    Festgeld+-AngebotLink wird in einem neuen Tab geöffnet

    • 3,58 % Zinsen p.a. für sechs Monate
    • 3,56 % Zinsen p.a. für ein Jahr
    • 3,58 % Zinsen p.a. für 18 Monate
    • 3,43 % Zinsen p.a. für zwei Jahre
    • 3,24 % Zinsen p.a. für drei Jahre
    • 3,17 % Zinsen p.a. für vier Jahre
  • 3,58 % Zinsen p.a. für sechs Monate
  • 3,56 % Zinsen p.a. für ein Jahr
  • 3,58 % Zinsen p.a. für 18 Monate
  • 3,43 % Zinsen p.a. für zwei Jahre
  • 3,24 % Zinsen p.a. für drei Jahre
  • 3,17 % Zinsen p.a. für vier Jahre
  • Die Verzinsung findet jährlich und zum Ende der Laufzeit statt.

    Festgeld-Angebote: Die beliebtesten bei WELT-Lesern

    Folgende Finanzinstitute haben sich als Festgeld-Favoriten der WELT-Leserschaft behauptet:

    1. KlarnaLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3,58 % auf Laufzeiten zwischen sechs Monaten und vier Jahren
    2. Deutsche BankLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3 % auf Laufzeiten zwischen sechs Monaten und acht Jahren
    3. EstablyLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3,10 % auf Festgeld-Laufzeiten bis zu zwölf Monaten
  • KlarnaLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3,58 % auf Laufzeiten zwischen sechs Monaten und vier Jahren
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  • Deutsche BankLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3 % auf Laufzeiten zwischen sechs Monaten und acht Jahren
  • Deutsche BankLink wird in einem neuen Tab geöffnet

  • EstablyLink wird in einem neuen Tab geöffnet* – bis zu 3,10 % auf Festgeld-Laufzeiten bis zu zwölf Monaten
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    Zinsen Targobank: Per Depotübertrag bis zu 3,80 Prozent aufs Tagesgeld

    Ein Tagesgeldkonto im klassischen Sinne bietet die Targobank. Das Finanzunternehmen lockt in den ersten 6 Monaten nach Vertragsabschluss mit einem Sonderzinssatz von 3,10 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet* bei einer Maximaleinlage von bis zu 1.000.000 Euro. Danach gilt der im Marktvergleich jedoch relativ niedrige Basiszinssatz von 0,60 Prozent.

    3,10 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet

    Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, hohe Zinsen bei der Targobank zu sichern – per DepotübertragLink wird in einem neuen Tab geöffnet*. Anleger, die mindestens 7.000 Euro von einer anderen Bank zur Targobank übertragen, können sich einen Zinssatz von 3,8 Prozent bei 12 Monaten Laufzeit sichern.

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    Das Angebot ist grundsätzlich kostenfrei, jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft. So besteht etwa eine Mindestdauer des Depotverbleibs von zwölf Monaten, mit Möglichkeit auf den Verkauf einzelner Positionen. Der verzinste Betrag ist auf eine Million Euro begrenzt. Außerdem gilt das Angebot nur für Kunden, die in den vergangenen 36 Monaten kein Depot bei der Targobank geführt haben.

    Festgeld Zinsen: 3,05 Prozent für zwei Jahre bei CreditPlus

    Attraktiv für viele Anleger mag das Festgeld-Angebot von CreditPlusLink wird in einem neuen Tab geöffnet* sein. Das deutsche Finanzunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart bietet zwischen 2,7 und 3,05 Prozent Zinsen pro Jahr, die Zeiträume belaufen sich auf drei Monate bis sieben Jahre.

    Festgeld-Angebot von CreditPlusLink wird in einem neuen Tab geöffnet

    Den Topzins von 3,05 Prozent gibt es für ein 24-monatiges Festgeldkonto, wobei auch drei- bis sechsmonatige sowie 36-monatige Laufzeiten mit 3 Prozent oder mehr verzinst werden. Das übertrifft das Angebot der Deutschen Bank, die für eine Laufzeit von zwei Jahren etwa nur 2,3 Prozent garantiert.

    Barclays Zinsen: 3,6 Prozent für 3 Monate, dann 1,2 Prozent

    Die britische Bank Barclays bietet Neukunden einen Aktionszins von 3,6 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet* aufs Tagesgeld. Der Zinssatz gilt für Einlagen bis zu 250.000 Euro – Beträge, die darüber hinaus gehen, werden mit 1,2 Prozent verzinst. Das Angebot wird drei Monate lang garantiert, danach gilt der variable Zinssatz für Bestandskunden, der ebenfalls bei 1,2 Prozent liegt.

    3,6 Prozent p.a.Link wird in einem neuen Tab geöffnet

    Zinsen: Diese Banken bieten dauerhaft gute Prozente

    Achten Sie neben den verlockenden Aktionszinsen auch auf Angebote mit verhältnismäßig hohen Basiszinsen, denn für Bestandskunden sowie nach Ablauf des Aktionszeitraums gelten in der Regel andere Zinssätze. Zu den besten Angeboten zählen unter anderem:

  • Openbank – 2,8 % auf bis zu 1.000.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet*
  • Openbank – 2,8 % auf bis zu 1.000.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet

  • Renault Bank – 2,7 % auf bis zu 250.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet*
  • Renault Bank – 2,7 % auf bis zu 250.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet

  • C24-Bank – 2,25 % auf bis zu 100.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet*
  • C24-Bank – 2,25 % auf bis zu 100.000 EuroLink wird in einem neuen Tab geöffnet

    Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld?

    Tagesgeld ist eine Form der Geldanlage, bei der Kunden ihr Geld kurzfristig parken und darauf Zinsen verdienen. In der Regel können Anleger jederzeit auf ihr Tagesgeldguthaben zugreifen. Die Zinsen sind meist variabel und können sich je nach Marktlage ändern.

    Bei einem Festgeldkonto werden Einlagen wiederum für einen festgelegten Zeitraum angelegt. Die Zinsen sind nicht variabel, sondern werden für die Laufzeit garantiert. Anleger können in diesem Zeitraum aber nicht auf ihr Geld zugreifen.

    Welche Faktoren beeinflussen die Zinssätze?

    Verschiedene Faktoren können die Zinssätze von Krediten, Tages- oder Festgeld beeinflussen. Der mitunter wichtigste Faktor sind die Leitzinsen der EZB, die die Wirtschaftslage spiegeln, aber auch beeinflussen können. Das gilt etwa für die Inflation oder den Eurokurs.

    Zinsen: Wie werden meine Einlagen gesichert?

    In Deutschland sowie EU-weit müssen Finanzinstitute Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde gesetzlich sichern. Überdies schließen viele Banken und Unternehmen zusätzliche Mitgliedschaften in Einlagensicherungsfonds ab, um Kundenvermögen über 100.000 Euro zu schützen. Kunden sollten sich vor der Vertragsschließung oder Kontoeröffnung über die Einlagensicherung ihrer gewählten Bank informieren.

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