Lange wurde gerätselt: Zieht Melania Trump wieder ins Weiße Haus ein oder bleibt sie mit Sohn Barron (18) in New York?
Jetzt ist klar: Sie zieht als First Lady wieder nach Washington und wird mit Donald Trump als US-Präsidenten im von ihr ungeliebten Weißen Haus leben. Der Trump-Tower in Manhattan und der feudale Club Mar-a-Lago in Palm Beach (Florida) werden wieder zu Zweitwohnsitzen.
Das sagte Donald Trump in einem Interview mit dem US-Magazin „Time“, das ihn gerade zur Person des Jahres gekürt hat.
„Oh ja“, erklärte der nächste US-Präsident, als er gefragt wurde, ob seine Frau mit ihm in den Regierungssitz der USA ziehen wird.
▶︎ Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte es wilde Spekulationen gegeben, weil Melania in den ersten Monaten lieber mit Sohn Barron (studiert mittlerweile) in New York geblieben war. Es wurde vermutet, dass ihr das Weiße Haus nicht luxuriös genug sei.
Erst als die Fragen der Amerikaner immer lauter wurden, ging sie in die Hauptstadt. Doch so oft sie konnte, floh sie in ihre Nobel-Wohnung an der Fifth Avenue oder in das rund 5000 Quadratmeter große Mar-a-Lago.
In dem „Time“-Interview schwärmte Trump von der Popularität seiner dritten Frau, mit der er inzwischen 20 Jahre verheiratet ist. „Sie ist bei den Leuten sehr beliebt“, sagte er über das aus Slowenien eingewanderte Ex-Model, das sich heute am liebsten aus der Öffentlichkeit raushält.
Trump im Interview: „Die Menschen mögen es, dass sie nicht andauernd öffentlich präsent ist. Wenn ich Reden halte, dann haben sie Schilder dabei: Wir lieben unsere First Lady.“
Ihre erste Aufgabe: Die Aura von Jill Biden beseitigen
Welche Aufgaben Melania übernehmen will, sagte Trump nicht. Er meinte nur: „Wenn sie gebraucht wird, wird sie aktiv sein.“
▶︎ Noch kurz vor der Wahl hatten Vertraute aus ihrem Umfeld gegenüber dem Leute-Magazin „People“ gesagt, dass sie keine Lust auf das Weiße Haus habe: „Sie will lieber wieder mehr Zeit in New York verbringen, wo Barron gerade sein Studium begonnen hat.“
Melania Trump selbst äußerte sich noch nicht über ihren Hauptwohnsitz. Sie sagte aber kürzlich in einem Interview mit Fox News, dass es dieses Mal anders sein würde als 2017: „Du weißt heute, was du aufbauen musst, welche Leute du einstellen musst.“
Und dann ist da noch etwas, das sie schon weiß: Sie will die Residenz von allem befreien, was ihre Vorgängerin Jil Biden (73) hinterlassen wird …