Trauer um den australischen Fecht-Profi Boston Fawkes-Kotevski.
Kurz vor dem ersten Hochzeitstag mit seiner Frau Aleksandra ist er plötzlich und unerwartet gestorben. Die beiden hatten vor einem Jahr geheiratet. Fawkes-Kotevski hinterlässt seine Frau, die ebenfalls Profi-Fechterin ist, einen Sohn namens Mikey, seinen Bruder Oscar und seine Eltern.
Der australische Fechtverband trauert auf Instagram um Fawkes-Kotevski und beschreibt ihn als „einflussreiche Persönlichkeit“ in der Fechtgemeinschaft.
Fawkes-Kotevski war nicht nur Fechter, sondern auch Trainer und Schiedsrichter. „Abseits des Sports war Boston ein stolzer Vater und liebevoller Ehemann“, so der Verband weiter. Fecht-Athleten, die sich auf das nationale AFC-Event vorbereiten, erhalten demnach psychische Betreuung.
Fawkes-Kotevski war im australischen Fechtsport hoch angesehen.
Er war mehr als ein Jahrzehnt lang Teil der australischen Fechtgemeinschaft und gewann 2012 im Alter von 14 Jahren Silber bei den nationalen Wettbewerben der Junioren und der unter 15-Jährigen im Säbelfechten der Männer.
In den folgenden vier Jahren nahm er weiterhin jährlich an Wettkämpfen teil und gewann 2013 vier Goldmedaillen, 2014 eine Silbermedaille und 2016 zwei Bronzemedaillen bei nationalen Turnieren. Zuletzt nahm er auch an internationalen Fecht-Turnieren teil.
Nun hinterlässt er eine trauernde Familie. Seine Todesursache ist unbekannt. Eins ist jedoch klar: Boston Fawkes-Kotevski ist definitiv zu früh von dieser Welt gegangen. Um an ihn zu erinnern, gedenkt die Familie Boston am 14. Dezember in einem öffentlichen Gottesdienst im Lotus Pavilion, Macquarie Park. Fecht-Fans und Freunde können sich dafür registrieren.