Das ist eine pikante (Nicht-) Enthüllung …

Rafael van der Vaart (41) und Cristiano Ronaldo (39) spielten in der Saison 2009/2010 zusammen bei Real Madrid. Heißt auch: Beide standen nach den Trainingseinheiten und Spielen gemeinsam mit ihren Teamkollegen in der Dusche. Jetzt verrät die Holland-Legende (109 Länderspiele/25 Tore) den kuriosen Grund, warum er trotzdem nie das beste Stück des Portugiesen gesehen hat!

Van der Vaart beim britischen Sportradiosender „Talksport“ in der Sendung „The LineUp“ über Ronaldo: „Er hat sein Haus nie verlassen. Ich sage immer scherzhaft, dass Ronaldo der einzige Spieler ist, dessen Penis ich nie gesehen habe!“

Van der Vaarts Erklärung für diese lustige Anekdote: „Er war der erste auf dem Trainingsplatz. Und der Letzte, der ging.“

Trotz seiner immensen Arbeitsmoral gelang es Ronaldo in seiner ersten Real-Saison (2009/2010, kam 2009 von Man United) nicht, Titel zu gewinnen. Dies holte er in den Jahren darauf zwar nach, doch da war van der Vaart kein Spieler der Königlichen mehr. Er verließ Madrid 2010 zu Tottenham.

Während van der Vaarts Karriere nach und nach bergab ging, wurde Ronaldo mit Real bis 2018 fünfmal Champions-League-Sieger sowie zweimal spanischer Meister und Pokalsieger. Außerdem räumte er fünfmal den Ballon d‘Or ab, wurde 2016 Europameister und gewann viele weitere Titel und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Van der Vaart zu Ronaldo: „Muss ein Tor schießen …“

Van der Vaart: „Ronaldo war so unglaublich auf sich bezogen. Wenn wir 6:0 gewonnen haben und er nicht getroffen hat, war er nicht glücklich. Wenn wir verlieren, aber er zwei Tore schießt, ist es in Ordnung!“

Auf die Frage, was er davon halte, dass Ronaldo für sich selbst zu spielen scheine, sagt er: „Nein, nein! Es ging nur darum, dass er einfach ein Tor schießen muss.“

Mittlerweile läuft Ronaldo bei Al-Nassr in Saudi-Arabien auf. Van der Vaart schwärmt: „Zunächst einmal sein Körper, wow! Eine Maschine. Er war seiner Zeit ein wenig voraus, Spieler sind heute genauso. Aber sein Training im Fitnessstudio, Essen, Schlaf. Für ihn war das wichtiger als extra hart zu trainieren.“