Neuer Schock für Kriegstreiber Wladimir Putin und seine Invasionsarmee in der Ukraine!
Deutschland wird noch in diesem Jahr 6000 der weltweit modernsten Kamikaze-Drohnen in die Ukraine liefern. Das gab der süddeutsche Drohnen-Konzern „Helsing“ am Donnerstag in München bekannt.
In einer BILD exklusiv vorab vorliegenden Erklärung des Unternehmens heißt es: „Helsing, das führende europäische Technologieunternehmen für Verteidigung, produziert 6000 HX-2 Kampfdrohnen für die Ukraine.“
Bei der HX-2 handelt es sich um eine erst Ende 2024 vorgestellte Präzisions-Kamikaze-Drohne mit einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern, einem Gewicht und 12 Kilogramm und einer Geschwindigkeit von 220 km/h.
Bestückt werden kann die Drohne mit Mehrzweck-, Anti-Panzer- und Anti-Struktur-Munition und ist so in der Lage, russische Artillerie-Systeme, Panzer oder Kommandoposten anzugreifen.
Der Clou: Mittels künstlicher Intelligenz wird die „Strike“-Drohne immun gegen russische elektronische Kriegsführung und Störmaßnahmen, findet ihren Weg auch bei schlechtem Wetter und verschneiten oder sogar zerstörten Landschaften allein und kann sogar den Endanflug auf ihr Ziel autonom vom menschlichen Operateur durchführen.
Bereits im November 2024 lieferte Helsing 4000 KI-Kampfdrohnen in die Ukraine. Anders als damals ist die neue Lieferung aber kein deutsch-ukrainisch Koproduktion des Drohnen-Typs HF-1, sondern eine technisch noch ausgeklügeltere deutsche Eigenproduktion des Typs HX-2.
▶︎ Einziger Haken an der Lieferung im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich: Sie soll aus den drei Milliarden Euro Ukraine-Hilfe finanziert werden, die Kanzler Olaf Scholz bislang blockiert. Nach BILD-Informationen geht Helsing jedoch fest davon aus, dass die vertraglich bereits fixierte Lieferung unter der nächsten Bundesregierung auch finanziert werden wird.
Zur massenweise Produktion der HX-2 Kamikaze-Drohnen für die ukrainische Armee hat Helsing zudem seine erste Fabrik in Süddeutschland in Betrieb genommen – genauer Standort geheim!
Diese hat laut Unternehmen eine „zu Beginn eine monatliche Produktionskapazität von 1000 HX-2 Kampfdrohnen“. Damit sollte die gesamte Lieferung an KI-Drohnen für die Ukraine noch im laufenden Jahr erfolgen.
Helsing-Mitgründer Gundbert Scherf zu BILD: „Der Krieg in der Ukraine zeigt täglich, dass moderne, präzise Technologie zahlenmäßige Nachteile gegenüber älteren Systemen ausgleichen kann. Die NATO muss daraus schnell die richtigen Lehren ziehen. Mit unseren Resilience Factories setzen wir auf eine dezentrale Massenproduktion in ganz Europa.“